Familie Kwas 15 Tagigen Powerurlaub in Europa 2008                                                     English Version

 

In der Wartezeit vor dem Abflug, Nick nimmt seine Geige aus dem Kasten und spielt für etwa zwei Minuten...befor Security ihn das musizieren verbietet...scheinbar ein böser Sicherheitsverstoß...er bekommt trotzdem Beifall und $2.50, mit dem er sein eigenes Getränk zum Abendessen bezahlen kann!

 

Der Flugstart hat Verspätung durch den Ausfall einer “Hydraulischen Pumpe” am Triebwerk Nummer 1.  Die Pumpe muss noch vor dem Start ausgetauscht werden.  Da ich etwas Erfahrung mit diesen Komponenten habe, meine ich das es besser ist dieses Problem im “pre-flight test” und nicht wärend des Starts gefunden zu haben.  Die Pumpe ist aus gewechselt  und der Start und Flug werden ohne weitere Zwischefall vollendet.  Singapore Airlines entschuldigt sich, und gibt alle Passagiere schöne Schreibsets...sie füttern uns gut wärend des Flugs, natürlich...

 

Der Flug und Ankunft sind ohne weitere Besonderheiten...der Service Niveau der Singapore Airline is sehr gut wie gewöhnt...internationales Fluggesselschaft Essen und Service ist ja immer eine Stufe besser als die der inland Flüge.  Ich versuche etwas zu schlafen denn ich weiss ich muss noch nach der verkürtzten Nacht fit sein, für die Zwei Stunden Autobahnfahrt nach Kassel.  Wir kommen spätmorgens in Frankfurt an und mieten einen Audi A4 Avant, Diesel.  Wir hatten diesen Leihwagen auch schon beim letzten Besuch...er fährt gut, ist sparsamen im Verbrauch, und wir und alle unser Gepäck passen rein...der Wagen ist sauber innen drin, aber nicht drausen...auch nicht voll getankt und voll insektenverschmutzung an den Vorderflächen...ich glaube einer von den Jungs, die die Liehwagen von den großen Parkplätzen zum Flugplatz fahren hat sich etwa eine schnelle Fahrt geleistet...ich beschwere mich bei Avis, bekomme Entschuldigungen und werde versichert die Autowäsche und Kraftstoffkosten zurück erstattet zu bekommen.  Die Mittagsfahrt nach Kassel ist nicht schlimm vom Verkehr gesehen (es ist immer viel los im Frankfurter Raum), aber wir fahren in Richtung Nord, und so sind nicht in dem schwereren südfahrenden August Urlaubsverkehr...vorübergehend.  Der Audi fahrt schön. 

 

 

 

Kassel.  Nach zwei Stunden, etwa meine Grenze für die notwendige Aufmerksamkeit die nach der verkürzten Nacht auf der Autobahn wichtig ist, kommen wir in Kassel/Baunatal an, und melden uns sofort by Famielie Jakob an.  Wolfi hat schon ein volles Haus mit der vorstehende Hochzeit seiner Tochter Anna, und die Franzhösichen Cousins sind noch gar nicht da.  Wir fahren den Hügel runter, zur Pension Dingle wo wir Quartier machen.  Die Pension ist preiswert und in einem schönen älterem Gebäude das neue Besitzer Herr Dingle renoviert hat.  Herr Dingle bekommt viel Betrieb durch vorübergehenden Arbeiter die bei den VW Niederlassungen (Getriebebau und Riesen Teillager) zu tun haben.  VW steckt viel zurück in das Baunatal (wie Sport und Freizeit Anlagen), um ihre Mitarbeiter glücklich zu halten.  Das Werk hat gerade sein 50. Jubileum gefeiert, und bunte mini Käfer Dekorationen stehen noch überall im Ort.  4 von 5 Autos auf den Starassen von Baunatal sind VW Produkte.

 

 

 

 

 

 

Neben der Pension Dingle wohn ein interessanter typ, den ich beim letzten Besuch kennen gelernt habe.  Er hat eine Lotus Elise, eine “70 Volvo Amazone, eine ‘60er Harley (der Traum jedess jungen Deutschen), und noch ein Paar exotische Zweiräder dazu.  Ich besuche ihn und sein Stall interesanter Fahrzeuge, und erkläre ihn vom Zink-haltigem Fett zu vorbeugung von Korrosion an elektrischen Verbindungen an oldie Fahrzeugen...ich meine er kann diese information gut anwenden.

 

 

 

Wir frühstücken nicht bei der Pension, sondern im Haus Jakob...der Esszimmertisch muss in seine längste Länge gezogen werden um alle Geste einen Platz zu verschaffen!  Nein Nick trinkt nicht Bier sondern Malzbier zum Frühstück.  Nick probiert Fabienne's Smart an. 

 

 

 

 

Tag in Eschwege.  Wenn ich in Norddeutschland bin, muss ich eine Pilgerfahrt nach der Stadt meiner jugend, um das Eschweger Bier zu trinken, und bekannte Stellen zu besuchen.  Wendy kauft gern in Kassel und Eschwege ein (eigentlich egal wo).  Der Dollar ist zur Zeit schwach gegen den Euro, aber die Einzigartigkeit mancher Einkaufsstücke hat auch seinen Wert.  Nick und ich essen gern Gehacktes was in den USA nicht möglich ist.  Hier werden Schweine nicht gründlich genug vorm Schlachten untersucht.  Gehacktes is das erste und das letzte was Nick und ich beim Besuch in Norddeutschland aufsuchen. 

 


Eschweger Marktplatz

 

 


Gehacktes auf frischem Brot...das schmeckt!

 

Der Franzhösiche Kontingent kommt an.  Ich vertrag mich bestens mit Patrick und Joelle, obwohl unsere Sprachkenntnisse nur wenig ueberinstimmen...Wolfi and der anderen Hand, hat mehr Erfahrung mit Franzhösich...wenn ich mich dann selbst erwische Englisch mit nur einem Franzhösichen Akzent zu sprechen, in der Hoffnung Verstanden zu werden, bitte ich ihn um Übersetzungshilfe.  Die Franzhosen haben gereiften Käse und Vin Rouge aus ihrer Heimatgegend mitgebracht, wir haben auf Wunsch wieder echten New England Ahorn Syrup, hergestellt in Hebron Connecticut, mitgebracht.  Die Hochzeit und das Wochendede wird wirklich eine internationale Affaire werden.

 

 

 

Anna’s Hochzeit:  In einer echten Demonstration der Auseinanderhaltung vom Kirche und Staat ist die Hochzeit in Deutschland zweiteilig.  Das erste und legale Teil findet statt mit nur nahe Famielie (und in diesem Fall Internationale Geste) anwesen...im neuen Rathaus von Elgarshausen, und vor dem Standesbeamter.  Danach findet eine kurze Reception mit Sekt dafor statt.  Schippe und Besen sind gestellt für Reis und Konfetti aufzukehren,  Neue Braut und Bräutigam kehren sympolisch zusammen auf. 

 

 

 

 

Die separate Kirchenzeremony findet dann am nächsten Tag in der charmanten kleinen 200 Jahrigen Steinkirche von Kirchbauna vor allen Gesten statt...danach folgen wir das neue Brautpaar durch den Ort und zum Gemeindehaus über der Freiwilligen Feuerwehr...hier haben sie viel Erfahrung mit Loeschen...und am meisten, den Durst! 

 

 

 

 

 

 

 

 

Essen und Dekorationen sind alle sorgfälltig und liebevoll vorbereitet von Geli, Familie und Freunde in enger Unterstützung von diesem besonderen Ereignis.  Es is eine bewegende und köstliche Affaire für die etwa 80 Anwesende.  Wärend dem Essen von köstlichen Entrées, gibt es sehr persönliche und bewegende Vorträge von Familie.  Nick gibt seine erste Geigenvorspielung in Europa dieses Jahr vor einem enthusiastischen Hörerkreis.  Später, ein DJ rockt das Haus mit tanzmusik und verrückte Characterauftritte...das feiern geht bist spät in die Nacht.  Obwohl viele Leute noch hier Zigarretten rauchen, fallen ihre Nummern entlich, und sie müssen vor die Tür um zu Qualmen...das stört uns nicht, denn morgen wird unsere Kleidung nicht wie Rauch stinken.

 

 

 

Braut und Bräutigam tanzen mit 3Pfund Brotschuhen (nicht irgend eine Tradition sowie mir klar gemacht worden ist,
sondern nur eine andere Verückte Hochzeitsrezeptionsidee der Bäker hatte!)

 

Fahrt nach Süden und Salzburg:  Wir verlassen Kassel/Baunatal und lassen den Jakob Haushalt nach der besondernen Woche wieder aufs normale zukommen.  Die Fahrt am Montag erspart uns das Schlimste am Urlaubssaisonverkehr.  Es gibt wohl Stellen mit schweren Verkehr, aber wir reichen Salzburg in guter Zeit.  Fahren auf der Autobahn ist ein Genuß...in offenen Stellen wo es keine Geschwindigkeitsbegrenzung gibt und Verkehr es erlaubt, kann mann in Sicherheit im gutem Zug fahren (es gibt Fahrzeuge, die noch schneller wie wir fahren!)...dies geht nur in Deutschland, wo Auto fahren eine ernste Sache ist...Strassen sind im wunderbaren Zustand...und werden sorfälltig gewartet um so zu bleiben.  Strassenordnung ist streng, und wird (meistens!) strengstens eingehalten...Fahrerausbildung ist auch zum hochen Niveau und teuer.  Nicht zugelassene Änderungen an Fahrzeugen sind strengstens verboten, und Fahrzeuge bekommen eine gründliche technische Sicherheitsinspektion jede zwei Jahre. 

 

 

 

 

Michael Schuh, der Östreichiche Ziehharmonikamusikant mit dem ich musiziere wenn er in Hartford ist, um seine Tochter zu besuchen, trifft uns am Salzburger Stattrand...we folgen ihn zu einer preiswerten Unterkunft, die er für und gefunden hat im Hotel Schwaihofwirt, ausserhalb der Statt (die wärend der Salzburger Festspiele im August noch mehr Betrieb und noch teuerer als normal ist).  Das Hotel Schwaihof befindet sich auf der Plateau neben dem Untersberg der Salzburg übersieht, und ist soeben eine Haltestelle an den vielen und viel befahrenen Radwege in der Umgebung. 

 

Michael wohnt etwa zwei km entfernt vom Hotel am Hang über dem Tal indem sich der Salzburgring Rennstrecke und Veranstalltungsgelände befindet.  Es ist eine schöne Lage, aber es kann der Lärm von Veranstalltungen bis an den Hang kommen...deswegen haben Eihwohner von Plainfeld alle freien Eintritt für jede Veranstalltung. 

 

 


Typische Aplenarchitecture.

   

Wir essen Abendessen im Augustiner Klosterbräu Biergarten in der Statt. Salzburg...es herscht reger Biergartenbetrieb im Schatten der Kastanien.  Mann zahlt sein Bier an der Kasse, und bekommt ein Bon.  Dann nimmt mann sich ein sauberen Stein (in der entsprechende halb oder Liter größe) vom Regal, spühlt dies emit kaltem, frischen Wasser an einen dafür vorhandenen Brunnen, dann präsentiert diesen und den Bon zu einem Mönch, der ihn aus einem echten Holzfass mit deren schmackhaften, frischen gebrautem Produkt füllt...dieses gute System funktioniert etwa so ähnlich wie sie es hier in den letzten Paar hundert Jahren gemacht haben meine ich.  Zu essen gibt es Spezialitäten von Schweinhaxn bis Schashlik und Käse oder Brezeln oder Gebäck zum Nachtisch aus verschiedenen Versorgungbuden im Gebäude.  Wir lernen Michael’s Sohn und deren Frau kennen, und Nick isst seine erste Schweinshaxn, auf die er schon lange wartet...eigentlich teilen wir uns zwei!  Andere Touristen bitten um Bilder mit Michael da er in Tracht bekleidet ist.

 

 

 

Ausflug mit Michael:  Wir machen eine Fahrt mit der Schafbergzahnradbahn auf den Schafberg (1750m) hoch über dem St. Wolfgangsee mit expert Tourenbegleiter und Naturfreund  Michael...es is ein Bildschöner Tag in den Bergen, und mann kann sehen warum das Salzburgerland, mit seinem vielen Bergen und Seen, ein vielbesuchtes Urlaubsziel ist.  Der majestätische, schneebedeckte Dachstein (2995m) mit seinem Gletchern kann mann 20km weiter südöstlich sehen.

 

 

 

 


Nick genießt ein Germknödel.

 


Blick vom Schafberggipfel auf die Schafbergbahnbergstation mit Tal und St. Wolfgangsee.

 


Am St. Wolfgangsee mit Schafberg im Hintergrund.

 

Der Dachstein ist dicht in den Wolken am nächsten Tag, und so besuchen wir ihn nicht um auf den Gletcher zu spielen, anstatt besuchen wir wieder Statt Salzburg.  Es ist hochbetrieb in der Innenstatt, voll mitinternationalen Touristen die die Festung auf dem Mönchberg sehen möchten, oder eine der “Sound of Music” Touren, und das bescheide Geburtshaus von Mozart, wo er “Die Zauberflüte” geschrieben hat (glaube ich) .  

 

 

Nachmittags, Nick zeigt aussergewöhnliche Mut und Geigenkenntnisse im Schatten der Mozart Statue im Mozartplatz, und spielt musik des Meisters für die vielen Touristen.  Er wird mit Beifall und großzügige Trinkgelder in Euros und auch Koreanisches Geld belohnt.  Wir trinken Kaffe und Weissbier auf der Terrasse des Kafe Dremer dem Platz über dem Platz.. 

 

 

 

Abschiedsessen:  Von Michael’s Garten kann mann sehen, wie Campers den Hügel über den Ring für das kommende freQuency rock music fest belagern...mann hört den Bass ihrer Musiksysteme in der Ferne, und das ist noch nicht das Konzertsystem.  Ein Nachrichtenhubschrauber dreht Kreise über dem Ring nicht viel höher als die Lage von Michael’s Haus.  Michael hat selber eine phantastisches Schweinebraten mit Knödel Essen gekocht, und wir essen auf der Terrasse hinter seinem kleinen Haus.  Sein Haus ist die hälfte eines Duplex gebaut in dem klassischen Bayrischen Landhaus Styl.  Michael ist nicht nur eine guter Musiker, freundlicher Gastgeber, und ehemaliger Bauunternehmer der noch gute Beziehungen hat, (vieleicht kann er Nick eine Vorspielung im Mozarteum organisieren) sondern auch ein begeisterter Jäger der weiss wie mann Wild kockt, oder einen einfachen Schweinebraten...was für eine Persönlichkeit!

 

 

 

Michael pflückt frischen Schnittlauch für die Salate zum Abendessen, und Nick pflückt frische Erdbeeren nach dem Essen am Hang neben dem kleinen Pool im Garten mit Blick auf das Tal.  Michael's Kater hilft...  Die Musiker spielen auf nach dem essen...Nachbarn klatschen jenseits der Rebenhecken. 

 

 

 

Wir verabschieden uns von Michael, und verlassen den Salzburgerraum auf dem Weg nach Königsee. Da wir den Salzburgerstattvekehr vermeiden möchten, fahren wir die Hinterroute über den Wiesenstalstausee und Hallein.  Nach einer schönen Stunden fahrt, kommen wir in Schönau, am Nordende vom Königsee an.  Es ist ein herrlicher Tag in den Bergen, und nach etwas Shopping (bei Wendy’s lieblings Trachtengeschäft) und ein Mittagsbissen, packen wir unsere Rucksäcke für die geplante Übernachtung auf der Gotzenalm (1686m).  Wir fahren dafür erst die (zwei personen) Jennerbahngondel auf die Mittestation (1200m), und beginnen unsere Wanderung in Richtung Gotzenalm.  Beschilderung der Wanderwege ist sehr gut, und ich kaufe keine Wanderkarte.  Freddie war letztes Jahr hier, und hat diese Wanderung gemacht.  Laut seiner Erfahrung ist es eine “leichte Wanderung” von etwa zweieinhalb Stunden.  Bei einer Teilung des Wegs (beide Wege führen zur Goztenalm) entscheide ich auf den Weg aufwärts um keine Höhe zu verlieren...wir sind immernoch weit unter der Ebene auf der die Gotzenalm liegt.  Der Weg wird enger und enger, und eventuell engt sich auf einen Fußweg der sich durch einen Kessel schlangt.  In Stellen ist ein Gehsteg mit Sicherheitsseilen zum festhalten angebracht.  Ich sehe diesen Kessel aus der Ferne, weiss das wir dort durch müssen und das es schwierig für Wendy sein wird...und wundere mich was Freddie als “leichte Wanderung” bezeichnet! 

 

 

 

Nach drei Stunden anstrengendem Wandern, ist Wendy wirklich angesprochen und nicht sehr glücklich mit mir (oder Freddie)...sie leitet dem Schweren Weg und geht vor...sie möchte nicht gesprochen werden...verflucht warscheinlich mich und Freddie bei jeden Shritt.  Es gibt keine Bilder von ihr aus diesem Zeitpunkt (ich wollte die Kamera nicht mit einemTaschenmesser aus meinen eigenen Schädel operativ holen müssen).  Nick und ich lassen sie vorgehen, und machen eine kurze Erfrischungspause.  

 

 

 

Wir kommen wieder zusammen, wo der schwierige Pfad zurück auf die Strasse stosst.  Sie ruht sich und ist besser drauf.  Freddie ist anscheinend den anderen Weg bei der Teilung gegangen und ist deswegen auf der Strasse geblieben.  Diese wurde zwar steil, hatte aber keinen Alpinencharakter.  I beforzuge immenoch eine Alpinenroute...irgendwie ist einen Wanderung auf einer Strasse nicht gleichbefriedingend, wenn ein Auto oder ein Mountainbiker ab und zu vobei kommt.  Ich beneide diese Leute nicht auf der Fahrt hoch, aber ihr Abfahrt ist recht flot – gegeben ihre Bremsen halten dies aus, sie verlieren nicht die Kontrolle in einer Kehre, und können dabei um die freilaufenden Kühe  - die Vorfahrt haben - navegieren!   

 

 

 

Wir wandern eine Stunde auf der steilen Strasse weiter...mit 20% Steigung ist es sehr anstrengend, aber es ist spät Nachmittag und wir sind wenigstens im Schatten, was am Vormittag nicht der Fall gewesen wäre.  Das ist auch gut, weil wir so langsam an das Ende unseres Wasservorrat kommen...Wendy hat nur noch sehr wenig Spass an der ganzen Sache...macht sich warscheinlich ein Liste wie sie ernsthaften Schaden an unsere Visa Karte anrichten kann...und Freddies dazu, in Rache!

 

Nach vier Stunden plus, um 18:00Uhr, machen wir entlich die letzte Kehre auf die Plateau auf der die Alm sich befindet.  Es ist eine idyllische grüne Alm and der Baumgrenze, wo das sanfte klingeln von Kuhglocken zu hören ist (mann muss vorsichtig hier treten!).  Die Alm wird umrahmt von steilen Steinwänden, die zum West sind vom imposanten Watzman auf der anderen Seite des Königsees!  Zum ersten mal in Stunden geht es die letzten Paarhundert Meter leicht abwärts zum Gotzenalm.  Es sind etwa sechs Gebäude auf der Alm.  Wir machen eine wohlverdiente Pause ohne der Last unserer Rucksäcke, erfrischen uns unter dem Schatten von grossen Franciskaneschirme, und trocknen unsere verschweisste Kleidung...wir bleiben heute Abend hier.  Es spiel einer Gitarre und singt Englische Lieder...er hört sich Americanisch an, nicht Englisch...ich begrüße ihn, aber sprech wenig mit ihm...andere, Deutsche Hüttenbesucher, dazu ein Paar mit lauten, wüsten Kindern, klatschen nach seinem spielen.  Irgendwie, bin ich nicht begeistert, wenn ich “Dirty Deeds, Done Dirt Cheap" auf dieser Hütte höre...ich hätte einen Ziehharmonikaspieler und etwas Volksmusik lieber gehört...

 

 

 


Bier schmeckt immer nach einem Aufstieg besser!

 

Nick und ich machen einen kleinen Abstecher zum Aussichtspunkt, wo mann 1000m darunter (ohne Übertreibung) das viel fotographierte St. Bartholomä auf der anderen Uferseite des Königsee sehen kann...schön und eindrucksvoll.  Wendy bleibt an der Alm und erholt sich, glücklich das sie unser Tagesziel geschaft hat. 

 

 

Blick auf St. Bartholomä, idillische Kappele erreichbar nur mit dem Boot.

 

 

 
Wendy ist wieder gut drauf. 

 

Ein Begrenztes Angebot von zwei herzhaften heissen Abendessen gibt es zwischen 19:00 und19:30.  Wir teilen uns frische Salate und ein einziges Gulasch und Knödel Essen unter den Schirmen drausen (wir erholen uns noch von dem anstrengenden Aufstieg und haben keinen grossen Hunger).  Es is langsam und gemütlich hier auf der Alm (ausgenommen den aufgedrehten Kinder...sogar den Hütenwirt ärgert sich).  Wir übernachten nicht im grossen gemeinsamen Mattrazenlager im neuen Gebäude direct hinter dem originalen, Wendy hat das sofort widersprochen, aber in eins der etwa halbduzend bescheidenen Vierbett Zimmer.  Für Bettwäsche, braucht mann nur ein Betttuch zu bringen, und so trägt mann nur das absolute wenigste im Rucksack...erfahrene Hüttenbesucher nehen diese in eine Schlafsack form.

 

Nach dem Abendessen, dann Sonneuntergang, wird es rasch kühl draussen.  Alle ziehen sich langsam in den Gemeinschaftsraum, erzählen, spielen Karten, trinken ihr letzte Erfrischungen des Abends bevor die Lichter ausgestellt werden um 21:00...und der Generator ausgestellt wird.  Bei nächtlichen Toilettenbesuchen ist eine Taschenlampe erforderlich.  Zum morgentlichen Frisch machen gibts ein Männerwaschraum der mit einem zweimeter langem Waschbecken mit mehreren Kalten Wasserhähnen ausgestattet ist.  Ich nehme an, das der Damenwaschraum ähnlich ausgestattet ist.  Das Wasser ist doppelgefiltert und mit UV bestrahlt, also absolute trinksicher und zum füllen der Wasserflaschen geeignet, aber eine warme Dusche wird mann warten müssen.  Es ist absichtlich einfach und zwecksvoll auf der Alm, und dies halt keine Besucher ab...vielleicht ist dies was sie erst recht ranzieht...Alpinewandern ist ein lieblingssport für jung und alt in Europa, und ein Grund weil mann hier wandert ist die einfache Schönheit der Berge zu erleben.  Mann can Pool, Sauna,und Gelato und Esspressobar im Tal haben...hier oben gibt’s den Frieden einer Alm, frishe Bergesluft, die Zufriedenheit etwas Körperlisch geleistet zu haben, herzhaftes heisses Essen, kühle und heisse Erfrischung, und vielleicht frische Buttermilch und Käse von den glücklichen Kühen dazu. 

 

Es wird kühl und Nebel/Wolken bedecken die Alm nicht lange nach Sonnenuntergang.  Wir sind schliesslich im Gebirge!  Der Almhüter meint morgen wird es nicht schön sein...ich verbringe die Nacht im nur leichten Schlaf, und höre dauernd auf Dach in der Erwartung auf Niederschlag, und fürchte vor was wir nicht gut Vorbereitet sind:  Einen rutchigen Abstieg in kaltem, Gebirgsregen.

 

 
Das Neue Quartiergebäude hinter der Hütte, gebaut in typischen Almbunkerstyl


 

Luxus Unterkunft auf der Hochalm! 
Das sanfte Aroma im Lagerhaus ist immernocht überwiegend das vom frisch geschnittenen Kiefer. 
 

 

Morgen in den Bergen:  Der Regen lässt immernoch auf sich warten, und das kalte Wasser im Waschraum erfrischt uns sehr.  Wir essen ein einfaches, herzhaftes  Frühstück mit Kaffee, Brot und Marmelade oder Aufschnitt, dann starten unser Abstieg im Nebel/Wolken.  Ein Abstieg zur Südend des Königsees mit seinen Steg mit 800 Stuffen, den ich erst geplant kommt nicht in Frage mit dem drohenden Regen, der alles rutchig und gefährlich machen würde.  Wir wählen einen einfacheren Abstieg, wieder die Strasse runter zum Königseemittelpunkt wo wir auch ein Bootsfahrt zurück zur Seestrasse machen können.  Die Abstiegswanderung die Strasse runter, dann Gehweg mit Kehren, nimmt einen ganz neuen Satz bMuskeln in Anspruch...wir sind recht kaput, und freuen uns das Bootshaus am Kessel durch Öffnungen im Wald zu sehen, nach zweieinhalb Stunden.  Der Regen lässt auf sich warten, bis wir nur hundert Meter vom Bootshaus sind...ein Glück...die Creditkarte hätte das sichelich nicht überlebt.  Nach nur einen kurzen Wartezeit, freuen wir uns das Boot das uns zurück zur Seestrasse bringen wird zu sehen.  

 

 

 

 

 

 

Die Fahrt nach Mittenwald war über eine interresanten Route weil das "meist Direkt" anstatt "schnellst Route" am GPS eingestellt war.  Einmal in Mittenwald, entscheiden wir uns auf die ehemalige Thurn und Taxis Poststation, nun das (vier Stern) Post Hotel, und nehmen ein Mini-Suite.  Nick hat ein eigenes Zimmer mit Balkon auf der Südseite (mit Blick das Tal runter in Richtung Scharnitz, Österreich), und unser Zimmer hat dem Blick (natürlich am Geraniumbunten Fensterkasten vorbei) auf das Karwendelmassiv.  Es kostet etwas mehr, aber das ist es Wert mit der Pool und Saunaanlage, die uns helfen wird die Lactische Säure aus unseren Muskeln zu holen.  Ausstattung und Einrichtung der Zimmer ist weit entfernt von der Gotzenalm, sprich Fernsehen, Minibar, Betten mit Microfaserbettwäsche und Mozartkugeln auf dem Kissen jede Nacht!  

 

 
Blick auf die Südseite des Post Hotel mit glühenden Karwendelmassiv.
 

Nick zieht Zuschauer an wenn er seine gewinnträchtige Strassenmusikerkarriere in der Mittenwalder Fußgängerzone weitermacht, dann benutzt das Einkommen für Legos und Spaghettieis.  Wendy fängt an die Kreditkarte in Anspruch zu nehmen, aber auch nicht gar so toll...vielleicht war der Königseeerausflug doch ein schönes Erlebnis für sie...jedenfalls haben wir alle Gummibeine und laufen wirklich komisch, besonders an Treppen abwärts, für ein Paar Tage.  Zum Mittag gibt es Pfifferlinge mit Knödel in Rahmsose.

 

 

 


Pfifferlinge in Rahmsose über Knödel!

 

Ich höre gern die Volksmusik des Packl’s die vor einem Restaurant in der Fußgängerzone spielen einige Meter entfernt von Nick.  Diese Musiker spielen echte Volksmusik...und bestens.  Ich schlage vor, das der Ziehharmonika nach Amerika kommt, und beim Amerikanischen Gaufest mit musiziert...da wär er unter Freunden und einer riesigen enthusiastischen Zielgruppe.  Die Fußgängerzone hat einen 60cm tiefen, nur teils bedeckten Abflusskanal...ich habe ihn noch nie trocken gesehen...es gibt vor manchen Laden eine Abdeckung...mann kann auch leicht drüber tretten, aber hier muss mann auch vorsichtig tretten!

 

 

 

 

Sonntag in Partenkirchen:  Unter Anton Sprenger’s Vorschlag, fahren wir nach Partenkirchen um einen Jugendtrachtenparade der etwa 25 umliegenden Ortschaften zu sehen.  Die Kindergruppen folgen den Musikgruppen ihrer Ortschaft.  Wir machen einen traditionalen Frühshoppen vorm Gasthof Fraundorfer, direct and der Umzugstrecke. 

 

 

Das Restaurant ist richtig vorbereitet für übermäßigen Genuß...auf dem Herrenklo ist ein “Brechbecken” mit mit “Jesusgriffe” und einen Spülknopf!  Ich zeige die vorgeschriebene Stellung, aber muss heute glücklicherweise davon keinen Gebrauch machen. 

 

 

 

Im Festzelt nach dem Umzug, waren bestimmt etwa zwei-tausend junge Trachtler beim tanzen und Vergnügung.  Die Alpenarchitecture und Decorationen der Häuser mit ihren Fensterkästen in blütender Pracht sind überall zu bewundern. 

 

 

 

 

 

 

 

Jeder Ort hat einen eigenen Zopfstyl für Seine Dirndln.

 

 

 

Einheimige Jungen beeindrucken die Dirndln mit Ihrer Schiesskunst und Kraftdemonstrationen (wartet nur auf wie stark ihr euch fühlen werdet, wenn ihr Bier trinken durft mit 16!). 

 

 

Die schöne Alpenachitectur mit Fensterkästen in blühender Pracht ist überall zu sehen..aber die Leute nehmen die moderne Ecofreundliche Technick auch auf (siehe Solaranlage auf dem Dach).  Sogar die Vögelfütterer sind in diesem Styl gebaut.  Hinter den Häusern, steigen Granitemassive zu 2500m.

 

 

 


Es ist Mariahimmelfarht in Bayern, alle sind in Tracht bekleidet!

 

 

Wir hören das einheimige Duo "Mia Zwoa" im Gasthof Stern Biergarten.

 

 

Bluegrass Jam in Mittenwald!   Etwas besonderes was Nick in diesem Urlaub machen wollte, nach Gehacktes und Schweinhax’n essen, und Malzbier trinken, war wieder in Mittenwald mit den Grieshoppers zum musizieren, und so wurde eine musiktreffen im Alt-Mittenwalder Wirtshaus organisiert....dies war wieder grosser Spass für die Musiker, Geste, und der Wirt, der fröhlicherweise unser Essen und Trinken gestellt hat indem wir den ganzen Laden stundenlang unterhalten haben (mit nichts ungewöhnlicher in diesem Ort in tiefsten Bayern) als Bluegrass Musik.  An nächsten Tag, andere Touristen erkennen Nick und mich in der Fussgängerzone, als die Bluegrassmusiker von der vergangenen Nacht, komplimentieren uns weiter über die Unterhaltung, und laden uns zu mehr Erfrischung ein!

 

 

 

Wärend wir in eins der Geigenzentren Europas sind, Nick unterstützt die Mittenwalder Economy und käuft einen neuen Bogen bei Anton Sprenger.  Ich besuche neben an und bekomme technische Gitarrenreperaturanleitungen von Cousin Leo. 

 

 

 

Wir wollten zuerst mit meinen Onkel Dieter wieder eine anspruchvolle Wanderung im Stubai machen, aber diese kurze Reise erlaubte dies nicht...wir haben noch Gummibeine vor dem Königseer Ausflug.  Anstatt treffen wir uns in Seefeld südlich von Mittenwald, machen einen leichten Spaziergang zur Wildmoosalm (bei nur 1300m) zum Mittagessen.  Dieter trinkt ein Weissbier, dann ein frische Buttermilch...ich beforzuge nicht gebraute und gezüchtete Getränke in einer Sitzung zu kombinieren.

 

 

   

 

Auf Wierdersehn Mittenwald, hallo Frankfurt!  Den nächsten Tag verlassen wir Mittenwald für ein vorreserviertes Zimmer in Kelsterbach bei Frankfurt, sodas wir nicht durch die Nacht fahren müssen wegen dem 08:30 Abflug.  Wir fahren wieder die Höchstgeschwindigkeit für diese Reise auf dem Weg nach München, aber der Verkehr is schwer zwischen Stuttgart and Frankfurt. 

 

Am Flugplatz in Frankfurt parke ich ohne ein Parkschein zu erwerben, und become ein Strafzettel...der nette Mann meint es kostet nur 5Eu, aber wenn ich ihm erkläre das es ein Leihwagen ist, und das ich wohl Deutsch gut sprechen kann, aber nicht gut genug um damit zu lügen, und das mir erlicherweise nicht klar war wo die Parkscheinmachine war.  Er erklärt mir, das als Leihwagen es  55Eu gekostet hätte, und das sie in ihrer tollen Fähigkeit, die verantwortliche Person durch die Leihagentur ermitteln...aber er anulliert den Strafzettel in seiner Machine als freundliche Geste...sehr nett von ihm!  Der Flug ist sonst ruhig, und der Film “Iron Man” unterhält.  Singapore Airlines service ist sehr gut wie immer.

 

 

Weiteres:  Auf der Fahrt vom Kennedy Flugplatz nach Hartford, wird brauchten eine Mittag bzw. Abendessen Pause, und machen Halt beim Old Heidelberg Restaurant in Bethel Connecticut.  Meine Mutter, die zufälliger Weise mit dem selben Flug aus Deutschland kommt ist nun auch dabei.  Inhaberin Dunja Klem freut sich uns zu sehen aber gibt bekannt, das die Küche geschlossen ist bis einige Reparaturen vom Gesundheitsamt abgenommenwerden können, aber sie kann uns immernoch Erfrischungen im Biergarten anbieten.  Sie freut sich auch, das wir gerade von Europa kommen, und haben ihr Restaurant fuer eine Pause aufgesucht.  Wir erzählen ihr von unserem Urlaub, und sie meint, das sie auch gerade die Woche dafor von Deutschland und Österreich zurück gekommen ist, das sie gerade eine Woche vor uns in Salzburg war...ein weiterer Kunde kommt vorbei, Nick packt seine Geige aus, und Chef Uwe kocht uns doch eine Famielien Platte drei seiner fantastischen Scheinshaxn (wovon ich Leuten sogar in Deutschland erzählt habe)...wie es so geht...die Mittagspause zieht sich in einen zweistundigen Besuch, mit einer Bitte, das Nick in Dunja's Restaurant spielen soll...dies werden wir auf jeden Fall war nehmen für die wunderbare Mahlzeit die Dunja für uns arrangiert hat und dafür Zahlung abgelehnt hat!  Das bringt Nick auf etwa fünf oder sechs Scheinshaxn in zwei Wochen, aber er kann diese mit dem Metabolismus eine Teenager gut verkraften.

 

 

 

Koch Uwe wirkt seinen Kulinarischen Zauber in der Küschevon Dunja's Old Heidelberg Restaurant.

 

Wendy fährt weiter nach hause, wegen meinem Erfrischungsniveau...

 

...nicht schlecht für 15 Tage...ein richtiger Powerurlaub!

 

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